Mama
Musik & Text: Werner Posekany

Nur no amol kurz umi drahn
und daunn eini ins Liacht
ois wos grod nou so schwer woar verliert jetzt sei Gewicht

Mama
I ruaf di von ganz unten I hob den Holt verloren und du bist so weit weg

i bin eh do… bitte mich da um mi kane sorg‘n
i bin eh do… es is alles ok und es geht ma guat
i bin eh do… nur Du bist so weit weg…

Woar I guat woar I bös
woar i gscheit woar i bled
hob i gnumman hob i geb’m
woar i blind hob i g’sehn
bin i reich bin i oarm
woar i hinten woar i vorn
hob i glaubt oda net
woar i pünktlich oda z’spät

is des olles nua a zufoll
oda hob i aun wos glaubt
hob ma di Erkenntnis unter Schmerzen aussa gsaugt
des is ka klane Überwindung
und I gspias jedes mol
wia olle aundern muass I waundern und der Grat is so schmol

I kaunn net wissen wos ois nächstes kummt
und wann wos passiert
warum die Luft zum otmen langsam immer dünner wird
es ziagt mi eini immer tiafer
bis I gar nix mehr kaunn
und daunn faungt des Leb’m aun

ohne Di warat i net am Leb‘m
ohne Di tatats mi goat net geb‘m

i sog danke, danke für olles Mama
a waunns so weh tuat
i loß Di jetzt geh‘n